Der Energie Booster – Creatin
Creatin ist eine, aus 3 Aminosäuren bestehende Säure, die vom Körper selbst produziert wird. Allerdings werden Restprodukte vom Körper ausgeschieden, was bedeutet, dass der Körper keine „Reserven“ lagert. Der Körper hat also nicht automatisch schnell Zugang zu „mehr“ Creatin, wenn er es braucht, deswegen kann es hilfreich sein, den Körper bei extra Belastung mit Creatin zu unterstützen.
Creatin kommt hauptsächlich in den Muskelzellen vor. Produziert in Leber, Niere und Bauchspeicheldrüse wird es unter anderem in Adenosintriphosphat (ATP) umgewandelt. Adenosintriphosphat ist die Energie-Hauptquelle des Körpers. Es hat die Eigenschaft, dass es Wasser in die Muskelzelle zieht und sein Volumen effektiv erhöht, was den Proteinabbau bekämpfen und die Proteinsynthese stimulieren kann.
Die kleinen Alleskönner – BCAA Aminosäuren
BCAAs sind verzweigtkettige Aminosäuren, kleine Bausteine die wie eine Bausubstanz für unseren Körper fungieren und über die Nahrung aufgenommen werden müssen.
Aber warum Alleskönner? Die Bausteine üben verschiedene Funktionen im Körper aus. Dazu gehört unter anderem die Stimulation der Proteinsynthese (in den Muskeln) und Einfluss auf den Glukose- und Fettstoffwechsel.
Je mehr BCAAs der Körper (gerade bei intensivem Training) erhält, desto weniger holt er sich Energie aus bestehender Muskelmasse, was zu Muskelabbau führen kann. Auch beim momentan hoch diskutiertem intermittent Fasten können BCAAs hilfreich sein, da sie im Gegensatz zu normalen Proteinshakes, vor, nach und während des Trainings eingenommen werden und den Muskelabbau während der Fasten Phase verhindern können.
Der Leistungs-Vermittler – Beta Alanin
Beta Alanin ist eine nicht essentielle Aminosäure, die – anders als die meisten Aminosäuren – vom Körper nicht zur Proteinsynthese verwendet wird. Dennoch spielt Beta Alanin eine wichtige Rolle:
In unseren Muskeln sind Histidin Werte oft hoch und Beta Alanin Werte vergleichsweise niedrig. Dies verhindert die vermehrte Produktion von Carnosin, ein wichtiger Stoff, der die Ansammlung von Milchsäure in den Muskeln während des Trainings reduziert. Dies wiederum kann zu einer verbesserten sportlichen Leistung führen.
Die Einnahme von Beta Alanin spürt man manchmal sogar sofort, denn eine interessante Nebenwirkung ist das Gefühl eines leichten Kribbelns auf der Haut. Dies ist harmlos und ganz normal und spricht dafür, dass das Beta Alanin wirkt.
Endspurt – L-Arginin
Arginin, auch L-Arginin genannt, ist eine semi-essentielle Aminosäure, die von unserem Körper zum Großteil selbst hergestellt wird. Unter bestimmten Umständen kann der Bedarf jedoch die körpereigene Produktion übersteigen.
Die Substanz ist an vielen entscheidenden Prozessen im Körper beteiligt. So soll Arginin unter anderem die Blutgefäße weiten und Durchblutung fördern. Der in Arginin enthaltene Stickstoff kann mit Sauerstoff zu Stickstoffmonoxid reagieren und so zu einer Erweiterung der Blutgefäße führen, was wiederum die Durchblutung von sämtlichen Körperteilen unterstützt.
Außerdem soll es einen Einfluss auf unseren Hormonhaushalt, besonders auf die Wachstumshormone haben. Wachstumshormone fördern auch den Muskelauf- sowie Fettabbau, deshalb wird Arginin gerne von Sportlern z.B. im Bodybuilding genutzt.
Cholesterin ist nicht nur schädlich, wie oft behauptet wird – das Nahrungsfett ist lebenswichtig für den menschlichen Körper. Doch die Aufnahme von zu viel Cholesterin über einen längeren Zeitraum kann durchaus zu Problemen führen.
Diabetes gehört zu den häufigsten Erkrankungen in Ländern des globalen Nordens. Schätzungen zufolge nutzen etwa ein Drittel der Betroffenen alternative oder komplementäre Formen der Medizin. Einige Pflanzenextrakte erhalten eine besonders hohe Aufmerksamkeit.
Quercetin gehört zur Gruppe der Polyphenol-Flavonoide – das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die für unterschiedliche Farbausbildungen in Pflanzen verantwortlich sind. Besonders sportlich aktive Personen und jene, die von Allergien geplagt werden, können von Quercetin profitieren.