Die Kürbiszeit neigt sich so langsam, aber sicher dem Ende zu. Doch auch im Frühjahr kann man Kürbisse prinzipiell noch genießen, denn Hokkaido, Spaghetti-Kürbis und co. lassen sich recht lange lagern, am besten in einem kühlen Kellerraum. Kürbisse mit Dellen oder Macken sollte man jedoch besser gleich verzehren.
So kann man Hokkaido zum Beispiel entkernen, backen und zu Püree verarbeiten, welches man anschließend für diverse Rezepte nutzen kann. Aus Kürbispüree lässt sich ein herbstlicher Kürbiskuchen backen oder auch diese leckeren veganen Kürbis Gnocchi zaubern. Das Rezept für die Kürbis Gnocchi ist ein simples Basis Rezept, das man leicht durch die Zugabe einer leckeren Sauce, frischer Kräuter wie Salbei und veganen Parmesan Ersatz abwandeln kann.
Vegane Kürbis Gnocchi
Zubereitungszeit: 30 min
Portionen: 2 Personen
Schwierigkeitsgrad: Einfach
Zutaten:
Für die Gnocchi
- 150 g Mehl
- 150 g Kürbispüree
- 1 Chilischote
- 2 Knoblauchzehen
- 1-2 EL Olivenöl
- Salz, Pfeffer
Für den veganen „Parmesan“
- 40 g Cashewkerne
- 20 g Hefeflocken
- 1/2 TL Salz
Zubereitung:
- Das Mehl mit dem Kürbispüree und 1/2 TL Salz mischen. Zu einem glatten Teig kneten. Falls der Teig klebt, etwas mehr Mehl hinzufügen.
- Den Gnocchi-Teig in zwei Hälften teilen, zu 1,5 - 2 cm dicke Rollen formen und in kleinere Stücke schneiden. Die Teigstücke über die Spitzen einer Gabel rollen.
- Die Gnocchi in Salzwasser kochen, bis sie schwimmen, dann abtropfen lassen.
- Das Öl in einer Pfanne erhitzen, die gehackte Chilischote und den gehackten Knoblauch dazugeben und 2-3 Minuten dünsten. Die Kürbisgnocchi dazugeben und einige Minuten knusprig braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Die Zutaten für den veganen Parmesan in einer Küchenmaschine verarbeiten und über die Gnocchi streuen. Die Reste im Kühlschrank aufbewahren.
Pro Portion (ohne Parmesan): 423 kcal, 15 g Fett, 64,4 g Kohlenhydrate, 8,8 g Eiweiß
Zum Ausdrucken
Cholesterin ist nicht nur schädlich, wie oft behauptet wird – das Nahrungsfett ist lebenswichtig für den menschlichen Körper. Doch die Aufnahme von zu viel Cholesterin über einen längeren Zeitraum kann durchaus zu Problemen führen.
Diabetes gehört zu den häufigsten Erkrankungen in Ländern des globalen Nordens. Schätzungen zufolge nutzen etwa ein Drittel der Betroffenen alternative oder komplementäre Formen der Medizin. Einige Pflanzenextrakte erhalten eine besonders hohe Aufmerksamkeit.
Quercetin gehört zur Gruppe der Polyphenol-Flavonoide – das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die für unterschiedliche Farbausbildungen in Pflanzen verantwortlich sind. Besonders sportlich aktive Personen und jene, die von Allergien geplagt werden, können von Quercetin profitieren.