Wenn Historiker an „Eisen und Blut“ denken, denken sie an die berühmte, sehr martialische Rede von Otto von Bismarck, die er vor der Haushaltskommission des Preußischen Abgeordnetenhauses hielt, um die Zustimmung für eine Erhöhung der Militärausgaben zu erhalten. Freunde von Fantasieromanen und TV-Serien denken wahrscheinlich sofort an die kampf- und schwertgefüllten Fortsetzungen „Game of Thrones“ oder „The Last Kingdom“.

Aber auch in der Stoffwechselphysiologie sind Eisen und Blut untrennbar. Eisen ist ein lebenswichtiges Spurenelement, das im menschlichen Körper nicht produziert werden kann und daher über die Ernährung zugeführt werden muss. Eisen spielt eine zentrale Rolle in verschiedenen Stoffwechselprozessen und hat zahlreiche Aufgaben im menschlichen Körper.

Die wichtigste Rolle des Eisens ist die Bindung von Sauerstoff. Viele Menschen finden, dass Blut „irgendwie metallisch“ schmeckt, und tatsächlich wird dieser Geschmack durch das Eisen in unserem Blut verursacht. Die roten Blutkörperchen enthalten Hämoglobin, ein eisenhaltiges Protein. Hämoglobin („das rote Blutfarbstoff“) bindet Sauerstoff mithilfe des Eisens und transportiert ihn dann zu allen Zellen im Körper. Jede Zelle in unserem Körper benötigt Eisen für ihr Energiegleichgewicht, und Eisenmangel führt zu erheblichen Einschränkungen der körperlichen Leistungsfähigkeit.

Welche Lebensmittel enthalten Eisen?

Eisen ist in praktisch allen Lebensmittelarten enthalten. Aber meist nur in sehr kleinen Mengen und dann oft in einer Form, die schlecht bioverfügbar ist, das heißt, die vom Körper schwer verwertet werden kann. Im Allgemeinen wird Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln nicht so effizient aufgenommen wie Eisen aus Fleisch und Fisch. Außerdem gibt es bestimmte Lebensmittel, die die Eisenaufnahme hemmen, wie Kaffee und Tee, aber auch Milchprodukte und Eier.

Eisenmangel – ein weit verbreitetes Problem

Obwohl die Versorgung mit Eisen durch die Nahrung bei einer ausgewogenen Ernährung grundsätzlich gewährleistet ist, ist Eisenmangel dennoch kein seltenes Phänomen. Dies lässt sich hauptsächlich durch den überdurchschnittlichen Eisenbedarf bestimmter Personengruppen erklären.

  • Risikogruppe Nr. 1 für Eisenmangel sind Frauen: Fast die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter hat einen Eisenmangel. Der Grund dafür ist meist Blutverlust während der Menstruation.
  • Vegetarier und Veganer leiden ebenfalls häufig unter Eisenmangel, da Eisen aus Pflanzen im Darm weniger effizient aufgenommen wird.
  • Sportler haben aufgrund eines erhöhten Energie- und Sauerstoffstoffwechsels einen höheren Eisenbedarf. Sie produzieren mehr Hämoglobin und Blut. Ihr Eisenbedarf ist etwa doppelt so hoch wie der von Nicht-Sportlern. Außerdem leiden Sportler durch vermehrtes Schwitzen unter Eisenmangel: Der Körper verliert mit jedem Liter Schweiß 1,2 Milligramm Eisen.
  • Wachsende Körper stellen ebenfalls hohe Anforderungen an die Nährstoffversorgung, und der Körper benötigt in dieser Phase besonders viel Eisen – im Durchschnitt etwa doppelt so viel wie ein Erwachsener.
  • Schwangere und stillende Mütter haben jedoch den größten Eisenbedarf. Das Wachstum und die Entwicklung des Kindes im Mutterleib, die Zunahme des Blutvolumens, die Produktion der Plazenta und die Versorgung der Nabelschnur erhöhen den Eisenbedarf der Mutter während der Schwangerschaft um das bis zu 6-fache. Auch während der Stillzeit ist der Eisenbedarf erhöht, besonders zu Beginn in der Phase, in der die Mutter das Kind über ihre Muttermilch mit Antikörpern versorgt. Ein ausgeprägter Eisenmangel bei der Mutter erhöht zudem das Risiko einer Wochenbettdepression, dem sogenannten „Baby Blues“.

Kein Eisen – kein Spaß

Die bekanntesten Symptome von Eisenmangel sind Blässe und Müdigkeit. Sie werden durch eine unzureichende Sauerstoffversorgung der Organe verursacht, da das rote Blutfarbstoff Hämoglobin – der Sauerstofftransporter in unserem Blut – bei Eisenmangel oder Anämie niedrig ist. Viele Menschen merken nicht einmal, dass sie an Eisenmangel leiden. Sie führen die dauerhafte Müdigkeit – das häufigste Symptom – auf ihren Lebensstil oder den stressigen Alltag zurück.

Aber es gibt auch zahlreiche andere Symptome von Eisenmangel:

  • Atemnot
  • Haarausfall, brüchige Nägel, verlangsamtes Haar- und Nagelwachstum
  • Kopfschmerzen
  • Restless-Legs-Syndrom
  • blasse, rissige oder trockene Haut
  • erhöhte Infektanfälligkeit
  • Nervosität
  • Kälteempfindlichkeit
  • Leistungsabfall

Täuschende Eisenpräparate

Zusammen mit Magnesium und Vitamin C gehören Eisenpräparate wahrscheinlich zu den am häufigsten verwendeten Nahrungsergänzungsmitteln. Es gibt unzählige Eisenprodukte: von den günstigsten Angeboten in Discountern bis hin zu teuren Präparaten in Apotheken. Leider halten wir viele dieser Produkte für minderwertig.

Es beginnt schon bei der Dosierung: Nach dem Motto „Viel hilft viel“ gibt es zahlreiche Eisenprodukte mit einer Dosierung von 40 mg oder mehr pro Tag. Diese hohe Dosierung ist jedoch problematisch, da der Körper überschüssiges Eisen nicht ausscheiden kann, sondern es in verschiedenen Organen speichert. Außerdem führt eine so hohe Dosierung oft zu Verstopfung und Übelkeit.

Andererseits enthalten besonders die preiswerten Eisenpräparate oft unerwünschte Zusatzstoffe wie mikrokristalline Cellulose oder Magnesiumstearat, da diese die Herstellung deutlich günstiger machen.

Und schließlich werden fast immer synthetisch hergestellte Rohstoffe verwendet, deren Bioverfügbarkeit oft nicht besonders gut ist.

Es gibt andere Wege – Eisen aus Curryblättern

Wir haben die Blätter des Currybaums als perfekte Eisenquelle ausgewählt. Dieses natürliche Eisen hat eine besonders hohe Bioverfügbarkeit, ist magenfreundlich und enthält – im Gegensatz zu synthetischem Eisen – auch zahlreiche andere wichtige Spurenelemente. Aufgrund der hohen Bioverfügbarkeit müssen wir unser Supplement nicht so hoch dosieren, da der Körper das organische Eisen besonders gut aufnehmen kann. UND: Wir verwenden ausschließlich BIO-Curryblattextrakt und bieten somit ein Produkt mit 100 % Bio-Qualität an.

Außerdem verwenden wir im Gegensatz zu Produkten anderer Hersteller keine Zusatzstoffe wie Magnesiumstearat oder mikrokristalline Cellulose. Mit 14 mg Eisen wird mit einer Kapsel 100 % der empfohlenen Tagesmenge an Eisen leicht erreicht, was eine optimale Versorgung des Körpers mit Eisen sicherstellt.

Für alle, die besonderen Wert auf die Qualität eines Nahrungsergänzungsmittels mit natürlich gewonnenen Inhaltsstoffen legen, ist unser BIO-Eisen eine optimale Lösung.

Gut zu wissen!

Wir empfehlen, das Eisenpräparat zusammen mit Vitamin C einzunehmen. Vitamin C ist ein wichtiger Absorptionsförderer für Eisen. Auch hier haben wir eine natürliche Lösung: Vitamin C aus BIO-Acerola.

Eisenmangel? Kein Problem mit unseren natürlichen BIO-Eisenkapseln!