Gelenkerkrankungen treten in verschiedenen Formen auf. Schmerzen sind normalerweise bei einem lahmen Gang sichtbar; jedoch sind Gelenkschmerzen und ihre Ursachen nicht immer sichtbar. Wenn Sie frühzeitig etwas für die Gelenkgesundheit Ihres Hundes tun möchten, sollten Sie sich auf einige wichtige Punkte konzentrieren.
1. Beobachten Sie das Verhalten Ihres Hundes
Hunde zeigen Schmerzen oft anders als wir Menschen. Stumpfe Verletzungen wie Prellungen oder Zerrungen sind oft nicht sichtbar und können im schlimmsten Fall zu Entzündungen mit schweren Folgen führen. Werden diese nicht behandelt, können sie chronische Erkrankungen verursachen, die die Bewegung dauerhaft einschränken. Durch genaues Beobachten Ihres Tieres können Sie Anzeichen solcher Verletzungen erkennen und von einem Tierarzt behandeln lassen. Hunde können sich auch beim Spielen mit anderen Hunden oder im Alltag verletzen. Mögliche Symptome sind Fieber, Müdigkeit, Schmerzen beim Berühren des betroffenen Gelenks, Gelenksteifheit, Gelenkschwellung oder Unruhe. [1]. Die Beobachtung Ihres Tieres schult Sie darin, mögliche Veränderungen wahrzunehmen.
2. Halten Sie ein gesundes Gewicht
Je mehr Gewicht auf den Gelenken lastet, desto höher ist das Risiko für schlechte Haltung, Schmerzen oder chronische Gelenkerkrankungen – die höhere Belastung verschleißt die Gelenke schneller. Wer bemerkt, dass sein Hund übergewichtig ist, kann dies durch Bewegung und einen speziellen Fütterungsplan reduzieren. Sie sollten auch darauf achten, Übungen mit hohem Verletzungsrisiko zu vermeiden. Wie beim Menschen eignet sich Schwimmtraining gut dafür. Dadurch kann das gesamte Muskelssystem gestärkt und die Gelenke geschont werden. [2]
3. Fördern Sie sanfte Bewegung
Besonders bei alten oder zuvor kranken Hunden sollte moderate, aber regelmäßige Bewegung gefördert werden. Beginnen Sie langsam mit einem Aufwärmen für Muskeln und Gelenke, bevor Sie zum athletischeren Teil übergehen. Spaziergänge sind Spielen mit dem Apportierball vorzuziehen, da Sprinten die Gelenke stark belastet.
4. Berücksichtigen Sie Alter und Vorerkrankungen
Bei Welpen und jungen Hunden ist es wichtig sicherzustellen, dass sie während ihrer Wachstumsphasen nur gelenkschonende Bewegung ausüben. Gleiches gilt für ältere Hunde, die bereits Gelenkprobleme haben. Treppensteigen und Springen sollten vermieden werden, um spätere Schäden zu verhindern. [3]
Ein spezielles Futter kann ebenfalls eingeführt werden, um die Gelenkgesundheit zu unterstützen. Viele Produkte enthalten tierische Rohstoffe, die bei Hunden allergische Reaktionen auslösen können. Unser Jump Russell Gelenkergänzungsmittel enthält nur reine pflanzliche Inhaltsstoffe mit hoher Bioverfügbarkeit. Die Kombination aus Glucosamin und Chondroitin sowie wertvolle Pflanzenextrakte sind speziell auf die Bedürfnisse der Gelenke abgestimmt. Glucosamin ist ein Aminozucker, der natürlich im Körper produziert wird und zum Aufbau von Knorpel benötigt wird. Es ist ein Bestandteil von Bindegewebe, Knorpel und Gelenkflüssigkeit. Chondroitinsulfat ist das wichtigste Glykosaminoglykan, das in Gelenken, Sehnen, Bändern, Haut und Blutgefäßen vorkommt. Es wirkt wie ein Schwamm und fördert die Wasserbindung und damit die Elastizität im Knorpel. In Kombination können Glucosamin und Chondroitin Gelenkschäden reduzieren und eine gesunde Knorpelstruktur fördern. [4]
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