Erhöhter Stress, eine unausgewogene Ernährung, Stoffwechselerkrankungen – all dies sind mögliche Gründe für einen Nährstoffmangel, der langfristig ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen kann. Ein Vitamin- oder Mineralstoffmangel geht oft mit verschiedenen Symptomen einher. Diese unterscheiden sich jedoch kaum zwischen den einzelnen Nährstoffen. Es ist daher nicht immer möglich, sich allein auf die Ergebnisse eigener Internetrecherchen zu verlassen, um den potenziellen Übeltäter zu identifizieren.
Es ist auch nicht ratsam, Nahrungsergänzungsmittel wahllos einzunehmen, ohne genau zu wissen, wie Ihr Vitamin- und Mineralstoffstatus ist. Je nach Dosierung der Zubereitung kann dies schnell zu einer Überdosierung führen, die ebenfalls unangenehme Nebenwirkungen haben kann. Glücklicherweise können Sie mit Hilfe einer Blutuntersuchung alle Ihre Blutwerte bestimmen lassen und mögliche Nährstoffmängel entdecken, damit diese gezielt behandelt werden können.
Der Gesundheitscheck zu Hause-Cerascreen® Selbsttests
Wer schon einmal eine Blutuntersuchung hatte, musste dafür sicherlich einen Arzt aufsuchen. Zum Glück können Sie sich den Weg zum Arzt und die üblichen langen Wartezeiten jetzt sparen, denn es gibt mittlerweile spezialisierte Unternehmen und Labore, die Heim-Selbsttests anbieten.
Eines davon ist Cerascreen®. Mit einem Selbsttest von Cerascreen® können Sie – neben vielen anderen Gesundheitsparametern – ganz einfach von zu Hause aus Ihre Versorgung mit Vitaminen überprüfen. Das nach dem Kauf bereitgestellte Testkit (https://www.cerascreen.co.uk/collections/health-tests) enthält alle notwendigen Werkzeuge, um eine kleine Blutprobe aus der Fingerspitze zu entnehmen. Die Probe wird dann im beiliegenden Rückumschlag an Cerascreen® zurückgeschickt. Das Blut wird anschließend in einem spezialisierten medizinischen Labor analysiert, um den Status bestimmter Vitamine oder Mineralstoffe im Blut zu bestimmen. Nach Abschluss der Analyse erhalten Sie einen Ergebnisbericht per E-Mail, der die genauen Testergebnisse sowie Handlungsempfehlungen und weitere Informationen enthält. Liegt ein Mangel vor, kann dieser nun gezielt behandelt werden.
Natürlich kann Cerascreen® nicht nur Vitamine und Blut testen. Für andere Tests wird auch anderes Probenmaterial verwendet – so gibt es beispielsweise einen Urintest zur Jodversorgung, Speicheltests für DNA-Analysen und Stuhltests, mit denen die Darmflora analysiert werden kann.
Drei typische Nährstoffmängel
Nährstoffmängel sind heutzutage wahrscheinlich nicht mehr so verbreitet wie früher, aber sie sind auch nicht selten. Dies liegt vor allem an unserer Ernährung und unserem Lebensstil.
Vitamin D
Vitamin D ist ohne Zweifel einer der Spitzenreiter unter den Vitaminmangelkandidaten in der westlichen Welt. In Deutschland hat laut Robert Koch-Institut beispielsweise mehr als 60 Prozent der Bevölkerung keine optimale Versorgung mit dem Vitamin. Aber woran liegt das genau?
Vitamin D wird vom Körper selbst produziert, aber um dieses lebenswichtige Vitamin herzustellen, benötigen wir die UV-Strahlung der Sonne – daher der Name „Sonnenvitamin“. In den Wintermonaten erreicht jedoch nur wenig UV-Strahlung unsere Haut hier in Europa. Und selbst im Sommer verbringen wir viel Zeit in Innenräumen und können daher unsere Speicher nicht ausreichend füllen. Außerdem enthalten Lebensmittel nur geringe Mengen an Vitamin D und tragen nur 10 bis 20 Prozent zur Versorgung bei.
Ein Vitamin-D-Mangel kann sich in Müdigkeit und Schmerzen äußern und betrifft vor allem die Knochengesundheit: Ein Vitamin-D-Mangel erhöht unter anderem das Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche. Forscher untersuchen auch viele weitere mögliche Zusammenhänge zwischen Vitamin D und der Entstehung von Krankheiten, zum Beispiel Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Hautkrankheiten.
Wird ein Mangel festgestellt, kann der Vitamin-D-Speicher mit Nahrungsergänzungsmitteln leicht aufgefüllt werden. Die Einnahme hochdosierter Präparate ohne gesicherten Mangel wird jedoch nicht empfohlen, da – wie bei anderen fettlöslichen Vitaminen – eine Überdosierung möglich ist. Besser ist es, den aktuellen Vitamin-D-Spiegel mit einem Test zu überprüfen.
Vitamin B12
Vitamin B12 gilt als Problemvitamin für Veganer. Das liegt daran, dass das Vitamin nur in relevanten Mengen in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Käse und Eiern vorkommt. Wer sich rein pflanzlich ernährt, muss Vitamin B12 daher über Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen. Für Vegetarier kann es ebenfalls sinnvoll sein, ihren Vitamin-B12-Status überprüfen zu lassen.
Allerdings haben keineswegs nur Veganer Probleme mit Vitamin B12. Es gibt eine Reihe weiterer Ursachen und Risikofaktoren für einen Mangel. So sind beispielsweise ältere Menschen, Schwangere und Stillende sowie Menschen mit Typ-2-Diabetes, die Metformin einnehmen, besonders gefährdet.
Menschen, die sich rein pflanzlich ernähren oder zu den genannten Gruppen gehören, sollten nicht nur ihr Vitamin B12 ergänzen (möglicherweise nach Rücksprache mit einem Arzt), sondern auch regelmäßig ihren B12-Spiegel testen lassen, um einem Mangel vorzubeugen. Ein Vitamin-B12-Mangel kann sich ebenfalls durch verschiedene Symptome zeigen. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem ausführlichen Blogbeitrag zu Vitamin B12 [https://shop.vegavero.com/all-you-need-to-know-about-vitamin-b12].
Eisen
Eisenmangel ist ebenfalls als eine der häufigsten Mangelarten bekannt. Die Hauptfunktion von Eisen ist der Sauerstofftransport im Blut und in den Muskeln. Ein Mangel äußert sich daher vor allem in Müdigkeit und Blässe.
Besonders Frauen gehören zu den Risikogruppen. Der Grund dafür ist oft der Blutverlust während der Menstruation. Aber auch Menschen, die sich fleischfrei ernähren, leiden häufiger unter Eisenmangel, da das Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln viel schlechter verfügbar ist. Mehr Informationen zu Eisenmangelsymptomen und Risikofaktoren finden Sie in diesem Blogbeitrag. [https://shop.vegavero.com/iron-supplement-blood]
Ein Eisenmangel ist gefährlich, aber das gilt auch für einen Eisenüberschuss. Der Spielraum zwischen lebenswichtiger Aufnahme und schädlicher Dosis bei Eisen ist sehr klein. Erhöhte Eisenwerte gelten als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, da ungebundenes Eisen die Bildung von Sauerstoffradikalen fördert, die in unseren Zellen großen Schaden anrichten können. Zudem konnten verschiedene Studien zeigen, dass ein hoher Eisengehalt mit einem erhöhten Krebsrisiko verbunden ist. Bevor Sie also ein Eisenpräparat einnehmen, sollten Sie zuerst Ihren Eisenwert überprüfen lassen.
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